Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Förderinnen und Förderer, liebe Freundinnen und Freunde, viele Berlinerinnen und Berliner tun jeden Tag Gutes in unserer Stadt. Ehrenamtlich oder in einer der zahlreichen gemeinnützigen Organisationen übernehmen sie Verantwortung für die Gesellschaft, leben Gemeinsinn, stärken das Miteinander und lassen Berlin jeden Tag etwas mehr zusammenwachsen. Ihr Engagement ist unglaublich wertvoll, es macht Mut und gibt Hoffnung – gerade in diesen Zeiten der Unsicherheit, in denen sich viele um unsere Zukunft sorgen. Ihnen gilt daher ganz besonderer Dank und große Anerkennung. Diesen Einsatz sichtbar zu machen, weiter zu fördern und Berlin zu einer bunten und lebens- werten Stadt zu machen, das ist auch der Stiftung Berliner Sparkasse – von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin eine Herzensangelegenheit. Mit ihrem Engagement setzt sie sich unter anderem für Bildung und Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen, die Unterstützung älterer Menschen, den Tier-, Natur- und Denkmalschutz sowie für Wissenschaft und Forschung ein. Gemeinsam mit Lichtmädchen e. V. ermutigt die Stiftung etwa Kinder, sich selbstbewusst in der Welt zu behaupten. Sie pflanzt Bäume mit aufBuchen e. V., um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen. Zusammen mit dem Verein Gesufit Berlin e. V. begeistert sie für Sport, Bewegung und Gesundheit. Insgesamt kamen seit Gründung der Stiftung Berliner Sparkasse im Jahr 2010 mehr als 650 Projekte und Initiativen zusammen, die so vielfältig sind wie Berlin selbst. Ein paar der aktuell geförderten Projekte stellen wir Ihnen in diesem Bericht vor. Möglich ist das alles nur mit Ihrer finanziellen Unterstützung, liebe Spenderinnen und Spender, Zustifterinnen und Zustifter. Auch bei Ihnen möchten wir uns daher ganz herzlich bedanken. Und natürlich freuen wir uns, wenn wir noch viele weitere Menschen für die Arbeit der Stiftung begeistern können. Alle Spenden und Zustiftungen kommen voll und ganz den Projekten zugute – jeder Cent, zu 100 Prozent. Lassen Sie uns gemeinsam noch viel mehr bewirken, als Gemeinschaft wachsen und das Leben aller in Berlin immer wieder ein Stück verbessern! Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre. Ihr Dr. Johannes Evers Vorstandsvorsitzender 3

Einfach mehr bewirken Sinnstiftung hinterlässt spuren Für die Menschen in Berlin. „Von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin“ lautet das Prinzip der Stiftung Berliner Sparkasse. Gemeinsam helfen Menschen aus der Hauptstadt dabei, das Gemein wohl und das soziale Engagement in der Stadt zu fördern. Schon seit ihrer Gründung im Jahr 1818 ist die Berliner Sparkasse eng mit der Stadt verbunden. Um diesen Gedanken weiterzutragen und das Engagement auf eigene Beine zu stellen, gründete die Berliner Sparkasse im Jahr 2010 die Stiftung Berliner Sparkasse – von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin. Die Förderung von Bildung, Chancen- gleichheit und Gemeinwohl ist der Stiftung dabei ein besonderes Anliegen. Bei ihrer Arbeit orientiert sich die Stiftung an den „Handlungsprinzipien von Stiftungen der Sparkassen-Finanzgruppe“ und an den „Grundsätzen guter Stiftungspraxis“ des Bundes verbandes Deutscher Stiftungen. Ob als Spender oder als Zustifter, hier helfen Sie der Stadt und ihren Menschen. Kein Cent geht verloren. Haben Sie selbst schon darüber nachgedacht, ein Projekt zu unterstützen? Die Stiftung Berliner Sparkasse bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, zu helfen. Sie können eine einmalige Spende tätigen oder zustiften. Egal für welchen Weg Sie sich ent- scheiden, die Stiftung garantiert Ihnen, dass jeder einzelne Cent sein Ziel erreicht. Mit einer zweckge- bundenen Spende können Sie für ein von Ihnen aus- gesuchtes Projekt der Stiftung Berliner Sparkasse spenden. Auch einen allgemeinen Schwerpunkt können Sie vermerken, wie zum Beispiel den Natur- schutz oder die Altenpflege. Bei einer nicht zweck- gebundenen Spende entscheidet die Stiftung, für welches Projekt Ihre finanzielle Unterstützung ver- wendet wird. In jedem Fall aber helfen Sie immer Berliner Projekten, die das soziale Engagement und das freundschaftliche Zusammenleben in Berlin vorantreiben. Einfach mehr bewirken. Die Stiftung Berliner Sparkasse macht Ihnen das Spenden und Zustiften ganz einfach. Ob Wissen- schaft, Musik oder Umwelt, Menschen mit Erkran- kungen oder benachteiligte Kinder – Sie entscheiden, wofür Ihr Herz schlägt. Die Stiftung ist der profes- sionelle Partner an Ihrer Seite und kennt jedes Projekt. Wollen Sie aktiv werden? Sprechen Sie uns einfach an, wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Kontaktangaben finden Sie auf der letzten Seite. 5

Die Stiftung Berliner Sparkasse blickt auf eine positive Entwicklung zurück. Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 konnte die Stiftung eine Förder- summe von über viereinhalb Millionen Euro verteilen. Jeder Cent kommt dabei den Projekten in Berlin zugute. Auch wenn die Stiftung flächendeckend eine bunte Vielfalt von Initiativen, Vereinen und Projekten unter- stützt, fließt ein großer Teil der Mittel in die Jugendhilfe und in Erziehungs- und Bildungsprojekte. Genauso wie die Kultur und die Gesundheitspflege tragen diese Bereiche ganz besonders dazu bei, die Zukunft Berlins nachhaltig zu fördern. Die Förderleitlinien der Stiftung Berliner Sparkasse sind klar definiert. Die Stiftung fördert gemeinnützige Projekte und mildtätige Initiativen im Land Berlin. Die Förderung von Kunst, Sport und Bildung ist der Stiftung genauso wichtig wie die öffentliche Gesundheitspflege, die Jugend- und Altenhilfe sowie der Tier- und Natur- schutz. Durch den regelmäßigen und freundschaftlichen Austausch mit den Menschen vor Ort in den Projekten, Vereinen und Netzwerken bekommt die Stiftung Berliner Sparkasse regelmäßig Feedback und kann so dafür sorgen, dass die finan zielle Unterstützung größt­ mögliche Wirksamkeit zeigt. Bunte Vielfalt – klare Schwerpunkte Prozent Aufteilung der Förderbereiche Erziehung/Bildung Gesundheitspflege Mildtätige Zwecke Flüchtlingshilfe Jugendhilfe Altenhilfe Denkmalpflege Wissenschaft/ Forschung Kunst/Kultur Sport Naturschutz Tierschutz 7

„Für Eine Gesellschaft, die von Allen mitgestaltet wird.“ be able e. V. In interdisziplinären Teams von Menschen mit Beein- trächtigung, Studierenden und Fachkräften aus dem Gesundheitswesen lernen die teilnehmenden Personen, ihre Probleme selbstbestimmt anzugehen und ihre Lebens umstände positiv zu verändern. Hierfür kommen Studierende, Entwicklerinnen und Entwickler aus dem Ingenieurbereich sowie Menschen mit körperlicher Be- einträchtigung in Workshops zusammen, um gemein- sam über alltagstaugliche Lösungen für beeinträchtigte Menschen nachzudenken. Ziel ist die Entwicklung eines funktionierenden Prototyps und die Dokumentation dieses Prozesses in Open-Source- Plattformen, sodass der Prototyp von jedem nachgebaut werden kann und diese Entwicklung vielen Menschen zugutekommt. Bei- spielsweise wurde eine Lösung entwickelt, die Roll- stühle an E-Scooter koppelt. Dabei steht der Abbau physischer Hürden im Lebens- alltag von Menschen mit Beeinträchtigung sowie die Vermittlung von Digital-, Selbstwirksamkeits- und Zukunftskompetenzen im Vordergrund. Die Stiftung fördert das Vorhaben für mehr Inklusion, Innovation und für eine bessere Lebensqualität und Teilhabe der Menschen mit Beeinträchtigung. 9

S27 – Kunst und Bildung Verein zur Förderung der Interkulturellen Jugendarbeit e. V.: Kulturelle Brücken durch gemeinsames Kochen Das Kunstlabor und internationale Kulturhaus S27 in Berlin-Kreuzberg widmet sich der künstlerischen und ästhetischen Bildung junger Menschen. Bisher konnte über 250 Geflüchteten in Berufsausbildung weitergeholfen werden. Das Projekt „Taste of Home“ untersucht detektivisch Geschmacks geschichten. Dabei sollen konkrete Geschichten und Erinnerungen verwendet werden, die mit Vertrautheit und Sehnsucht nach zuhause zu tun haben. Bei dem Projekt werden sogenannte Geschmacksbrücken hergestellt, wobei zum Austausch individueller Lebensgeschichten angeregt wird. „Taste of Home“ hilft auch bei der Entdeckung von Berufswelten im Lebensmittelhandwerk, ermöglicht gemein- same Mahl zeiten und schafft Raum für Poesie. Theater der Erfahrungen – Werkstatt der alten Talente Grüne Stars im Scheinwerferlicht Das Berliner Theater der Erfahrungen ist ein seit mehr als 40 Jahren bestehendes Altentheaterprojekt. Auftrittsorte sind Kirchengemeinden, Stadtteilzentren, Krankenhäuser, Schulen und Kulturzentren. Ein Bereich ist die „Nachwuchsarbeit“, die durch die Pandemie einen starken Dämpfer erhalten hat. Die älteren Menschen haben sich teilweise zurückgezogen und die kreative Gruppenarbeit in fünf Berliner Stadtteilen braucht Unter- stützung für einen Neustart. Angeboten werden niedrigschwellige Werkstatt- wochenenden in Verbindung mit weiterführenden wöchentlichen Proben, um das kreative Engagement der Älteren wieder neu in Fahrt zu bringen. sPERANTO ResPeaceAbility gGmbH Empowerment-Camp für Neuköllner Jugendliche In einem achttägigen Sommercamp der sPERANTO ResPeaceAbility gGmbH wurde 30 sozial benachteiligten Neuköllner Jugendlichen ein Bildungs- und Empowermentkurs geboten. Im Mittelpunkt steht das Thema Nachhaltigkeit. Die Projektbausteine Tanz, Songwriting, Tiny-House-Bau und Videodokumen- tation werden von Fachworkshops zur nachhaltigen Entwicklung, dem Trans- formationsprozess und grünen Lebenskonzepten ergänzt. Eine Abschlussveranstaltung soll das gemeinsam Erarbeitete darstellen. Im Anschluss vertiefen die Teilnehmenden über ein Jahr in wöchentlichen Treffen die Themen weiter und reflektieren über sich selbst. Dabei bestimmen die Jugendlichen gemeinsam über die Themen, die kreativ bearbeitet werden sollen. Gesufit Berlin e. V. Für eine Bevölkerung mit besserer Gesundheit Der Verein Gesufit baut ein freiwilliges Sport­ und Bewegungsangebot für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung auf. Ziel ist, die Teilnehmenden für regelmäßiges Sporttreiben aus eigener Motivation zu begeistern. Besonders Menschen mit geistiger Beeinträchtigung leiden vermehrt an Bewegungsmangel aufgrund einer geringen Eigenmotivation. Das zielgruppen- spezifische Sport­ und Bewegungsprogramm soll hierbei unterstützen, den Teilnehmenden die positiven Auswirkungen von Bewegung vermitteln und so für mehr Zufriedenheit und Ausgewogenheit sorgen. Das Angebot wird an die Wünsche und individuelle Leistungsfähigkeit der Teilnehmenden angepasst, sodass die hohe Attraktivität des Programms zu freiwilliger Beteiligung ermutigt. 11

2010 rund 3.500 Erzieher und Lehrer in 23 verschiedenen Themen weitergebildet und 190 Einrichtungen als ,Haus der kleinen Forscher‘ zertifiziert werden. Große und kleine Forscher sagen danken der Stiftung Berliner Sparkasse, ohne deren Einsatz dieses Engagement nicht möglich wäre!“ Soziale Integration gegen Bildungsarmut: Straßenkinder e. V. Eines der größten gesellschaftlichen Probleme der Gegen- wart sind Kinder und Jugendliche, die unter schwieri- gen sozialen Bedingungen aufwachsen. Der r enom- mierte Verein Straßenkinder e. V. wurde im Jahr 2000 E L L O B s u a h d n e g u J d n u - r e d n K i / . . V e r e d n i k n e ß a r t S © Experimentieren im Vorschulalter: MINT- Förderung beim Haus der kleinen Forscher Digitalisierung und neue Technologien dominieren unsere Gesellschaft. Daher ist es wichtig, Kinder und Jugendliche auch in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für die Zukunft stark zu machen und sie zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Die IHK Berlin engagiert sich als Netzwerkpartner für das „Haus der kleinen Forscher“ und veranstaltet praxisorientierte Workshops für Päda- gogen aus Kitas, Horten und Grundschulen, um so früh die Begeisterung der Kinder für wissenschaftliche Zusammenhänge aufzugreifen und zu fördern. Inzwischen hat etwa die Hälfte aller Berliner Kitas und Grundschulen von diesem Angebot profitiert. Ansprech- partnerin dafür ist Sandra Ohlig: „Dank der großzügigen Spende der Stiftung Berliner Sparkasse konnten seit aus einer ehrenamtlichen Initiative heraus gegründet und kümmert sich seither um Kinder und Jugend liche, die auf der Straße leben oder von Kinder- und Bildungs- armut betroffen sind. Die Stiftung Berliner Sparkasse unterstützt das zum Verein Straßenkinder e. V. gehö- rende Kinder- und Jugendhaus BOLLE. Bis zu 200 Kinder und Jugendliche werden hier täglich vom Verein be- treut und verbringen ihre Freizeit mit Bildungs-, Spiel- und Bastelangeboten. Junge Talente fördern: die gelbe Villa „ In Deutschland entscheidet noch immer häufig die soziale Herkunft über die Bildungschancen von Kindern.“ (Frank-Walter Steinmeier, 2019) Seit 18 Jahren steht das kreative Bildungszentrum die gelbe Villa für mehr Chancengleichheit und gerechte Nachwuchsförderung. In bewusst kostenfreien Work- shops entdecken Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren ihre Talente und bauen sie aus. In Kreativwerkstätten und Ateliers lernen sie mit allen Sinnen, schaffen Kunstwerke, bauen Solarboote, spielen Theater, entwerfen Mode oder erforschen Natur und Umwelt. Sie erweitern spielerisch ihre technischen und handwerklichen Kompetenzen, stärken ihr Sprach- und Leseverständnis und werden für Demokratie und Viel- falt sensibilisiert. Bereits seit 2014 unterstützt die Stiftung Berliner Sparkasse die gelbe Villa mit Zu wen- dungen aus dem Förderfonds. 13

Und dass die Idee trägt, zeigen die Reaktionen: „Was für ein gelungener Abend: aufgrund einer großartigen Idee, mit interessanten Gästen, in wundervoller Atmosphäre und Umgebung. Und aus den Kontakten sind schon Begegnungen und erste Ergebnisse erwachsen.“ (Prof. Dr. Angelika Bier, Stiftung Jona). Meetup „Gute Kräfte Berlin“ Gemeinsam mit der „taz Panter-Stiftung“ und der „Stiftung AusserGewöhnlich Berlin“ hat die Stiftung Berliner Sparkasse das Meetup „Gute Kräfte Berlin“ ins Leben gerufen. Bei den regelmäßigen Treffen der Berliner Zivilgesell- schaft in wechselnden Locations sollen sich die Akteure vernetzen, um gemeinsam für Berlin noch mehr Gutes zu bewirken. Es geht darum, sich kennenzulernen und Gemeinsamkeiten zu finden und so Synergien zu schöp­ fen. Daher leben die Meetups auch von der Initiative und dem Engagement der Teilnehmer, die die ganze Breite des dritten Sektors in Berlin widerspiegeln. 15

Spenden oder stiften? Zustiftung Wer in Berlin auf Wohnungssuche ist, hat es nicht leicht. Denn bezahlbarer Wohnraum in der Hauptstadt ist knapp. Gerade Menschen mit Beeinträchtigung bekommen dies besonders stark zu spüren. In Berlin-Zehlendorf haben dank einer großzügigen Stifterin acht Menschen mit Beeinträchtigung ein neues Zuhause gefunden. Frau W. hatte keine eigenen Erben für ihr großes Haus und entschloss sich daher, ihr Vermögen mit einem Stiftungsfonds bei der Stiftung Berliner Sparkasse zu erhalten. Allerdings unter zwei Bedingungen: „Das Haus darf 20 Jahre lang nicht verkauft werden und die Einnahmen aus Miete oder Pacht müssen einem gemeinnützigen Zweck zugute- kommen“, berichtet Carsten Otto, Geschäftsführer der Stiftung. Um diesen letzten Willen von Frau W. zu erfüllen, hat sich die Stiftung mit dem Verein Das Mosaik e. V. zusammen- getan, der seit über 30 Jahren betreute Wohnangebote für Menschen mit Beeinträchti- gung schafft. So sorgen nun der wunderschöne große Garten sowie die Nähe zur Krummen Lanke und zum Grunewald für eine ganz neue Lebensqualität der acht Bewohnerinnen und Bewohner. Spende Frau S. hat in ihrem Leben viel erreicht und möchte daher gern etwas an die Gesellschaft zurückgeben. Vor allem Kinder und Naturschutz haben es ihr angetan. Dank des hervorragenden Kontakts zu ihrer Beraterin im Beratungscenter Schlachtensee der Berliner Sparkasse hat sie schon viel über das soziale Engagement der Stiftung Berliner Sparkasse erfahren. Frau S. möchte die Arbeit der Stiftung unterstützen und hat sich sechs Organisationen für ihre großzügige Spende ausgesucht. So konnte zum Beispiel dank ihrer Hilfe der Wildbienenkoffer der Deutschen Wildtier Stiftung, ein Naturbildungs- koffer für Kinder, realisiert werden. Im Rahmen der Mittelweitergabe prüft die Stiftung die Organisationen sowie die anschlie- ßende Verwendung sorgfältig, sodass der wirkungsvolle Einsatz der Spende sichergestellt ist und diese zu 100 Prozent beim Förderpartner landet. Frau S. war von den nachfolgen- den Berichten aus den Projekten sehr begeistert und freut sich über das besondere Engagement der Stiftung. 17

sind Sie dabei? So können Sie spenden: Wenn Sie sich für eine Spende entschieden haben, können Sie mit oder ohne Angabe Ihres Lieblings- projekts Ihre Spendensumme auf das Konto der Stiftung Berliner Sparkasse überweisen. Wie bei jeder Spende können Zuwendungen in Höhe von bis zu 20 Prozent Ihres Gesamteinkommens steuerlich geltend gemacht werden. Auf eine Zuwendungs bestätigung kann laut Einkommen- steuer-Durchführungsverordnung verzichtet werden, wenn Ihre Spende 300 Euro nicht über- steigt. In diesem Fall reicht als Zahlungsnachweis in der Regel eine Kopie Ihres Kontoauszugs. Sollten Sie eine abweichende Spendenquittung benötigen, schreiben Sie uns bitte. So können Sie zustiften: Mit einer Zustiftung helfen Sie langfristig und unterstützen einen von Ihnen gewählten Zweck dauerhaft. Sie können die Stiftung als Erbin oder Vermächtnisnehmerin in Ihr Testament einsetzen und so eine Zustiftung leisten. Zustiftungen in das Vermögen der Stiftung Berliner Sparkasse als gemeinnützige Körperschaft sind bis zu einem Gesamtbetrag von einer Million Euro als Sonder- ausgaben steuerlich abzugsfähig. Der Betrag kann über zehn Jahre, beliebig verteilt, geltend gemacht werden. Bei Verheirateten steht der Abzugsbetrag jedem Ehegatten einzeln zu. Für weitere Informationen rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns bitte, damit wir gemeinsam die für Sie passende Lösung finden. Diese Hinweise sind lediglich allgemeine Informationen. Bitte besprechen Sie die steuerlichen Details mit Ihrem Steuerberater/Ihrer Steuerberaterin. Stiftung Berliner Sparkasse IBAN: DE54 1005 0000 2970 0900 00 Spendenkontonummer BIC: BELADEBEXXX Stiftung Berliner Sparkasse – von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin Alexanderplatz 2 10178 Berlin Telefon: 030 / 86 96 30 90 Fax: 030 / 86 96 94 50 57 E-Mail: stiftung@berliner-sparkasse.de www.stiftung-berliner-sparkasse.de Bianca Richardt Vorständin Frank Weidner Geschäftsführer Carsten Otto Geschäftsführer Patrick Gehrke Stiftungsmanager Barbara Stock Referentin 19