Die Pflegeprofis Peter und Johanna Janssen Wissen ist gesund: Als Mitglied der „Gesundheits- stadt Berlin“, einer interdisziplinären Plattform für die Akteurinnen und Akteure des Gesundheits- wesens, unterstützt die Berliner Sparkasse diese positive Ent wicklung. Und betreut mit umfassen- der Branchenkompetenz für die Gesundheitswirt- schaft Kunden wie Kranken häuser und Rehakliniken, Krankenkassen, Unternehmen aus dem Pharma- und Medizintechnik bereich sowie Alten- und Pflege- heime. Speziell für akademische Heilberufe wurde sogar ein eigenes Betreuungsformat samt zahl- reicher Ver anstal tun gen entwickelt: Das Heilberufe- Center bündelt Expertenwissen rund um unterneh- merische Themen wie Praxisgründung oder -nach- folge, Digitalisierung, Leasing und Finanzierung, aber auch private Vermögens- und Altersvorsorge- fragen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Therapeu tinnen und Therapeuten. Vitale Entwicklung Die Sparkassenstiftung Medizin der Berliner Spar- kasse sorgt seit 1988 dafür, dass sich medizinische Forschung und Gesundheitswesen in Berlin vital entwickeln können und dabei die Menschen und deren Gesundheit stets im Mittelpunkt stehen. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung 61 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von 3,8 Millionen Euro unterstützt. Neue Wege in der Pflege Dass auch das Thema Pflege eine zunehmend wichtige Rolle für den Gesundheitsstandort Berlin spielt, verdeutlicht Pflegeprofi Peter Janssen, der nebenbei das Samurai Museum betreibt, das ein- zige seiner Art in Europa. Seit Gründung seiner ersten Pflegeeinrichtung 1976 steht die Berliner Sparkasse als Finanzierungspartner für Immobilien- kredite an seiner Seite. „Dort ist es unkompliziert, man kann immer anrufen und hat feste Ansprech- personen“, sagt Janssen, der von Expertinnen und Experten im Gesundheitscluster der Berliner Spar- kasse betreut wird. Seine insgesamt sechs Pflege- häuser in Berlin bieten heute rund 450 Plätze und beschäftigen etwa 500 Mitarbeitende. Während 33.237 Pflegeplätze gab es 2023 in Berlin. Bewohnende in vollstationären Pflegeeinrich- tungen oft eingeengt und wenig selbstbestimmt leben und nach Einheitspflege sätzen abgerechnet werden, setzt Janssen auf ambulantere Konzepte. „Bei uns wohnen die Menschen in ihren eigenen vier Wänden. Und nur die Leistungen, die sie in Anspruch nehmen, werden auch berechnet.“ Noch Luft nach oben „Gesundheit spielt in der Hauptstadt eine wichtige Rolle, das merken wir auch bei der Versorgung unse- rer Häuser.“ Allerdings bestehe im Bereich Pflege- infrastruktur Nachholbedarf an Investitionen. Zu- dem sei der Pflegekraftmangel dramatisch. Viele ausländische Pflegende würden gern nach Deutsch- land kommen, doch die Bürokratie mache ihnen einen Strich durch die Rechnung. Schon vor einem Vierteljahrhundert habe man die demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf den Pflege- sektor im Blick gehabt, doch trotz dringender Appelle seien die richtigen Weichen nicht gestellt worden. Die Berliner Pflegefamilie Gute Pflege kann man lernen, davon ist Janssen überzeugt. Schon früh hatte sich der gelernte Betriebswirt zusätzlich zum Altenpfleger ausbilden lassen. Tochter Johanna tat es ihm gleich: Nach ihrer Pflegeausbildung studierte sie Pflegemanage- ment und übernahm mit 28 Jahren drei der Janssen- Häuser – als damals jüngste Pflegeheim betrei berin Deutschlands. Die Mana Residenzen in Lankwitz sind besonders für ihre Alpakas bekannt: Die em- pathischen Tiere ge hören zum Haus und gehen gern auf Menschen zu. „Bei uns fahren sie sogar Fahrstuhl und machen Zimmerbesuche“, freut sich Johanna Janssen über den Erfolg des modernen therapeutischen Ansatzes und die Unter stützung durch die Berliner Sparkasse, die die Umsetzung innovativer Ideen möglich macht. 7